Hier werden in loser Folge Beiträge präsentiert und zur Diskussion gestellt, die Aspekte des vorherrschenden geistigen Klimas beleuchten.

Rudolf Netzsch Rudolf Netzsch

“Externalisierung” und “Imperiale Lebensweise”

*** Bedeutet die Rede von der „Externalisierung“ etwas anderes als zu sagen:

Die Abgase aus der Fabrik machen dich krank? Das wäre doch nicht so schlimm, wenn nur der Fabrikbesitzer die Arztkosten übernehmen würde.“

*** Wer in den Ländern, wo von „Imperialer Lebensweise“ die Rede ist, lebt eigentlich in so „imperialer“, d.h. herrschaftlicher Weise?

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Über die Dummheit

«Der Mensch wird unwissend geboren: Er kommt aber nicht dumm auf die Welt und wird es auch nicht ohne Anstrengung»

Claude-Adrien Helvétius

Dummheit ist demnach nicht ein Mangel an geistigen Fähigkeiten, sondern sie ist eine Leistung eigener Art; sie ist eine Kunst, nämlich die, den eigenen Verstand so einzusetzen, dass dabei bestimmt keine richtige Einsicht über die Verhältnisse herauskommt.

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Rudolf Netzsch Rudolf Netzsch

Ist die Marktwirtschaft alternativlos?

Marktwirtschaft wird heute wie eine Religion verteidigt. Sie in Frage zu stellen, gilt als eine „verhängnisvolle Anmaßung“ (Hayek).Wir wollen dennoch so ketzerisch sein, nicht nur die Möglichkeit von Alternativen darzustellen, sondern zugleich die Marktwirtschaft grundsätzlich zu kritisieren.

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Rudolf Netzsch Rudolf Netzsch

Zu Karl Popper

“Dass die menschlichen Kenntnisse unvollständig seien und es stets Unsicherheiten gebe, gehört heutzutage zu den beliebtesten Gemeinplätzen in der öffentlichen Debatte” (RN)

Ich will im Folgenden auf diese hier angesprochene, für das heutige geistige Klima typische Haltung eingehen, indem ich die Theorien von Karl Popper, der ja als deren Mentor gilt, bespreche.

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